Kerstin & Stevie Tarach
  2017 | Juni | Nordsee | Sea Cloud II | ... endlich wieder an Bord ...

 

... die Britannia wurde auf der Werft John Brown Company Ltd. in Clydebank (Schottland) gebaut. Nach ihrem Stapellauf am 16. April 1953 und ihrer Taufe durch Königin Elisabeth II. wurde sie am 11. Januar 1954 in Dienst gestellt. Während ihres Dienstes als Königliche Motoryacht beförderte sie die Königin, weitere Mitglieder der königlichen Familie und verschiedene andere Würdenträger zu 696 Besuchen im Ausland und zu 272 Visiten in Großbritannien. Prinz Charles und Diana Frances Spencer verbrachten 1981 ihre Flitterwochen auf der Britannia. Mit der Yacht wurden 1986 in Aden über 1.000 Flüchtlinge des Jemenitischen Bürgerkriegs evakuiert. Außerdem sollte die Britannia der königlichen Familie im Falle eines Atomkriegs als sicherer Rückzugsort dienen. Die letzte offizielle Mission der Britannia bestand darin, Chris Patten – den letzten britischen Gouverneur Hongkongs – zusammen mit Prinz Charles nach der Übergabe der Kronkolonie an die Volksrepublik China aus der Stadt zu bringen.
Die Britannia wurde am 11. Dezember 1997 außer Dienst gestellt. Königin Elisabeth II. nahm zusammen mit den meisten älteren Mitgliedern der königlichen Familie an der Zeremonie teil. Die sonst eher reservierte Monarchin vergoss öffentlich eine Träne, als sie zum letzten Mal von Bord ging.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Britannia_(Schiff,_1953)

... neben der Britannia schwimmen auch ein paar Schwäne und was ich leider nicht fotografiert habe, ist das schmucke Schiff, das wir gerade geentert haben und das direkt neben der Royal Yacht Britannia liegt – die Sea Cloud II ...

... die anderen Kutter im Hafenbecken von Leith sehen eher seltsam aus – der hat oberhalb der Brücke einen Hubschrauberlandeplatz und was wie ein Schaufelrad aussieht, halten wir für eine Kabeltrommel ...

... draussen im Firth of Forth sind zwei Bohrinseln zu sehen ...

... ich finde es eine Schande, dass das Schiff hier als Museum herumliegt. Ich hätte es der Queen wirklich gegönnt, dass sie mit diesem Dampfer bis ans Ende ihrer Tage durch die Weltgeschichte schippert ...

 

... die Deckhands holen die Fender an Bord und das kann nur bedeuten, dass es bald los geht – endlich!!! ...

 

... tja Jungs, da kann euer trist graues Kriegsschiff nicht mithalten ;-)))

 

... drüben scheint ein neues Restaurant für Möwen eröffnet zu haben ...

... unser Bootsmann – in besseren Händen könnten wir kaum sein, denn mit Secundo reisen wir schon seit Jahren ...

... aus dieser Perspektive haben wir noch einmal die drei Brücken – von der Ältesten vorne bis zu der noch nicht eröffneten Queenferry Crossing ...

... das kleine Staatswappen, das auf das Stadtsiegelaus dem zwölften bis 13. Jahrhundert zurückzuführen ist, zeigt eine weiße Burg in rotem Schild. Der mittlere Turm mit dem Kreuz wird als Darstellung des mittelalterlichen Doms gedeutet, der als Mariendom der Schutzpatronin der Stadt gewidmet war. Als Mariensterne gelten daher auch die zwei Sterne über den Seitentürmen. Die Burg wurde zunächst rot und der Fond weiß dargestellt. Die heutige Farbgestaltung wurde in einem Senatsbeschluss 1751 erstmals für die Flagge festgelegt. Auch die Gestaltung der Türme und des Tores in der Mitte variierte im Laufe der Zeit erheblich mal war es geschlossen, mal geöffnet, mal wurde es mit, mal ohne Fallgitter dargestellt. In den Jahren 1834/1835 wurde ihre Darstellung für Stadtsiegel und Wappen nach dem Vorbild der mittelalterlichen Siegel vom Senat vereinheitlicht und bis auf geringe Änderungen bis heute beibehalten. Zugleich setzte sich auch die heutige Farbgestaltung von Wappen und Flagge endgültig durch ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Landeswappen_Hamburgs

... Leinen los ...

 

... nun ja ...

 

... und Tschüß Britannia ...

... ein letzter Blick auf Edinburgh Castle ...

 

 

... die könnte wohl auch mal einen neuen Anstrich vertragen ...