Kerstin & Stevie Tarach
  2017 | Juni | Nordsee | Sea Cloud II | ... Orkney Islands - im Ring der Steine ...

 

... herrlich!!! Einfach herrlich!!! Windstärke 5 bis 6 (schätze ich mal anhand der kleinen Schaumkrönchen auf dem Wasser), 9 Grad Lufttemperatur (sagt mir das Thermometer) und ich fühle mich lebendiger als seit Wochen – wenn der Wind nicht so heftig am Objektiv zerren würde, wäre es gar nicht mehr auszuhalten ...

... der Archipel der Orkney Islands verteilt sich über ein Gebiet von knapp 50 km Ost-West und 85 km Nord-Süd, zwischen dem 58. und 59. Grad nördlicher Breite. Das entspricht der geografischen Höhe von Sankt Petersburg und Südgrönland. Von den 990 km² Fläche entfällt mit 492 km² ziemlich exakt die Hälfte auf die Hauptinsel The Mainland.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Orkney

 

... während an Backbord die Inselwelt an uns vorbei gleitet, ist an Steuerbord nur die endlose Weite des Meeres zu sehen und dass ist fast noch schöner ...

... 20 Inseln sind bewohnt. Papa Stronsay, als Klostersiedlung (Transalpine Redemptoristen) mit beschränktem Zugang für die Öffentlichkeit, eine weitere Insel ist in den letzten Jahren saisonal bewohnt. Die wichtigsten Städte sind Kirkwall als Verwaltungsort und Drehscheibe des gesamten Verkehrs mit etwa 7000 Einwohnern und Stromness als einer der Fährhäfen vom/zum Festland mit etwa 2000 Einwohnern; beide liegen auf Mainland. Die Inseln hatten 1861 mit über 32.000 Einwohnern die höchste Bevölkerungszahl. Sie sank bis 1971 kontinuierlich (17.000) und lag im Jahre 2011 bei etwa 21.000 ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Orkney

... Copinsay ist eine kleine, und zudem dreifach gegliederte, heute unbewohnte Insel der Orkney, die etwa 5,5 km vor Deerness, der östlichen Halbinsel von Mainland liegt. Im Jahre 1915 wurde der heute automatisierte, 79 Meter über dem Wasserspiegel aufragende Leuchtturm auf der Insel fertig, der nach dem Ersten Weltkrieg in Betrieb ging und die Beleuchtung auf der östlichen Seite der Orkney komplettierte ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Copinsay

... Die keilförmige schottische Insel hat ein langes 70 Meter hohes Kliff auf der Ostseite, das bevorzugter Brutplatz der Seevögel ist. Auf der Insel und den Holmen brüten Dreizehenmöwen, Lummen, Eissturmvögel, Papageientauchern, Tordalken, Gryllteisten. Es gibt den seltenen Wachtelkönig im Gras unterhalb der Klippen. Auch Krähenscharben, Felsentauben, Raben, Eiderenten und Küstenseeschwalben brüten hier.  In der Vergangenheit gab es auch Wanderfalken. Copinsay wird besonders im Frühsommer besucht, wenn die Vögel nisten und die Pflanzen blühen. Auf dem Pferd gibt es Kolonien von Möwen, Tölpeln, und Kormoranen. Insgesamt wird die Insel in der Brutsaison regelmäßig von etwa 70.000 Seevögeln genutzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Copinsay

 

... dieser Spannungsbogen zwischen der ungemütlichen Nordsee, den rauen Felsen und dem sanft-flauschigen Grün, alles direkt neben- oder besser aufeinander, gefällt mir besonders gut ...

 

... der Lotse kommt ...

... Shapinsay gehört zu den Orkneys und liegt nur sechs Kilometer nördlich von Kirkwall, von wo die Insel durch eine regelmäßige Fährverbindung mehrmals täglich in ca. 30 Minuten mit modernen Ro-Ro-Fähren zu erreichen ist. Shapinsay hat bei einer Ausdehnung von 7,5 km × 6 km eine Fläche von 29,48 km2 und ist mit einer max. Erhebung von 70 Metern recht flach. Die 300 Einwohner leben zu einem großen Teil im kleinen Hafenort Balfour Village und auf den über die Insel verstreuten Farmen. Das Klima erlaubt neben der Viehzucht auch Ackerbau. Bei einer im 19. Jahrhundert durchgeführten Flurbereinigung entstand ein ausgedehntes und meist geradliniges Netz befestigter Wirtschaftswege ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Shapinsay

... in Hafennähe liegt Balfour Castle, das im Stil des Scottish Baronials in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Das Herrenhaus liegt an einem Wäldchen, an dessen anderem Ende sich eine großteils im Originalzustand erhaltene eingefriedete Gartenlage befindet. Balfour Castle dient heute als Schlosshotel, kann aber teilweise besichtigt werden. Es gehörte der Familie Balfour, die von 1560 bis 1961 die Lairds der Insel waren. Zu Balfour Castle gehören neben dem Gate House (ein Torhaus ohne Funktion, rein als gestalterisches Element, heute der Insel-Pub) der Dishan Tower, die einzige kommunale (Salzwasser-)Duschanlage Schottlands (mit einem Taubenschlag im Obergeschoss), die im Zuge der planmäßigen Anlage von Balfour Village entstand. Balfour Village, das im Zuge der Clearances der Balfours entstand, war zu seiner Zeit die technisch fortgeschrittenste Dorfplanung und -entwicklung Schottlands. Jedes der Wohnhäuser für die freigesetzten crofter verfügte über eine zentral geregelte Wasserver- und -entsorgung sowie über einen Gasanschluss für Küchenherd, Heizung und Beleuchtung, versorgt durch ein örtliches Gaswerk. Nicht zuletzt Dank dieser sehr fortschrittlichen Versorgungsinfrastruktur kamen die Balfours relativ milde in der Beurteilung durch die Napier's Commission davon ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Shapinsay

 

 

 

... Kirkwall ist Hauptort der Insel Mainland, der größten der schottischen Orkneys, und hat 7045 Einwohner. Der Name Kirkwall ist altnordischen Ursprungs und wird bereits in der Orkneyinga saga erwähnt. Der Name lautete ursprünglich Kirkjuvágr, was Kirchenbucht bedeutet. Später wurde daraus Kirkvoe. Bereits im frühen 11. Jahrhundert stand hier eine Kirche, die Olav II. Haraldsson gewidmet war. Earl Rognvald Brusason (Rögnvaldr Brúsason) teilte sich das Earltum für acht Jahre mit Thorfinn Sigurdsson (dem Mächtigen), der seinen Sitz auf dem Brough of Birsay hatte und ihn 1046 n. Chr. auf Papa Stronsay erschlug. Im selben Jahr wird Kirkwall erstmals als Marktflecken erwähnt. Im Jahre 1137 wird auf Veranlassung des Earl Rognvald Koli Kolsson (Rögnvaldr jarl) mit dem Bau der St.-Magnus-Kathedrale begonnen, die heute das Stadtbild prägt. Erst 1468 wurde Kirkwall schottisch, als Jakob III. (Schottland) die Orkneys erwarb. Im darauffolgenden Jahrhundert war es Verwaltungszentrum für die Orkney- und die Shetland-Inseln. 1811 wurde mit dem Ausbau des Naturhafens begonnen. In den 1990er Jahren wurde die Hauptpier erweitert, 2003 die Fahrrinne ausgebaggert. Das Orkney Museum war als Tankerness House ein Stadthaus von Orkneys Adel. In und bei Kirkwall befinden sich die nördlichsten Whiskydestillerien Schottlands, Highland Park und Scapa. Zur Jahreswende werden in Kirkwall und Stromness die auf heidnische Tradition zurückgehende Ba'Games gespielt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirkwall

... der Ring von Brodgar ist ein Henge (class II henge) mit einer kreisförmigen Steinsetzung im Inneren. Mit einem Durchmesser von 104 m ist er größer als Stonehenge. Von den ursprünglich etwa 60 Steinen sind noch 27 erhalten. Er ist wahrscheinlich 2700 v. Chr. entstanden ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ring_von_Brodgar

... die Reiseleiterin, die uns auf Orkney begleitet hat, hatte soooooo viel interessante Geschichten zu erzählen, dass ich besser ein Aufnahmegerät hätte mitlaufen lassen sollen ... ich war völlig verzaubert von dem Licht der Insel: trotz der Wolken unglaublich klar und trotz der schroffen Landschaft auch weich – sehr schwer zu beschreiben, aber die Reiseleiterin erzählte, das gerade wegen des besonderen Lichts viele Künstler aus allen Teilen Britaniens und der weiten Welt hier auf der Insel „hängen bleiben“ ...

 

... bei den Horden von Touristen, die hier herumstolpern, ist es gar nicht so einfach ein Bild ohne Menschen zu bekommen und so ein Stück der eingebildeten Einsamkeit einzufangen ...

 

 

 

 

... nun stehen diese Steine hier seit knapp 4.500 Jahren und jetzt müssen wir uns kümmern weil z.B. die vielen Touristen den Boden um die Steine so sehr verdichtet haben, dass das Regenwasser nicht mehr versickern kann und statt dessen die Steine freispült und damit aus der jahrtausende alten Standhaftigkeit eine wackelige Sache wird ... also wird abgesperrt, aufgebuddelt, Rohre verlegt und alles getan, dass die Steine auch den nächsten 1.000 Jahren aufrecht entgegen blicken können ...

 

 

 

 

 

 

 

 

... Himmel, Hügel, Heide – Highlands ...

 

 

... allein den akribisch aufgestapelten Zäunen könnte ich ein ganzes Kapitel widmen ...

 

 

 

... ich stehe direkt neben Skara Brae aber bei dem Anblick, wie der Atlantik hier ans Ufer donnert, kann ich mich kaum noch für uralte Behausungen interessieren ... ich will viel lieber schwimmen gehen ...

... einfach herrlich ...

 

... auch heute noch versuchen sich die Besucher des Strandes in der Errichtung von bedeutsamen Steinkreisen ...

... und gewaltigen Turmbauten ...

 

... Skara Brae ist eine jungsteinzeitliche Siedlung auf Orkney. Sie liegt unmittelbar an der Westküste der Hauptinsel Mainland in Schottland. Sie wird in die Zeit zwischen 3.100 und 2.500 v. Chr. datiert und enthielt Keramik der Grooved Ware. Die Nutzung von Skara Brae endet mit der Glockenbecherkultur. Aufgrund ihres sehr guten Erhaltungszustandes wird Skara Brae auch das Pompeji Schottlands genannt ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Skara_Brae

... Skaill House ist ein Herrenhaus auf der schottischen Orkneyinsel Mainland. 1977 wurde das Bauwerk in die schottischen Denkmallisten in der Kategorie A aufgenommen. Die unweit des Herrenhauses gelegene Anlage Skara Brae belegt schon eine jungsteinzeitliche Nutzung der Ländereien. Verschiedene Funde aus der Bronze- und Eisenzeit zeigen eine fortdauernde Besiedlung. Die Bezeichnung Skaill leitet sich von dem altnordischen Ausdruck für Halle ab. Auch die Namen aller umliegenden Höfe leiten sich aus dieser Sprache ab, weshalb davon ausgegangen wird, dass die Ländereien bereits seit über 1000 Jahren dauerhaft besiedelt sind. Nach der Hinrichtung von Patrick Stewart, 2. Earl of Orkney wegen Hochverrats im Jahre 1615 fielen die Ländereien dem Bischof von Orkney zu. Bischof George Graham errichtete dort in den 1620er Jahren ein schlichtes Herrenhaus. Grahams Sohn wurde Laird von Orkney und das Anwesen wurde von diesem Zeitpunkt an in der Linie der Lairds von Orkney vererbt. Über die Jahrhunderte wurde das Gebäude ständig erweitert. 1997 wurde das Skaill House nach sechsjähriger Restaurierungsphase eröffnet. Es kann als Ferienwohnung oder zu Empfängen und Veranstaltungen angemietet werden ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Skaill_House

... nach einem gewaltigen Sturm in Schottland, der im Jahre 1850 über 200 Todesopfer gefordert hatte, wurden unter einer Düne einige Gebäude entdeckt. Zunächst begannen recht amateurhafte Untersuchungen an vier Häusern, die aber 1868 eingestellt wurden. Weitere Untersuchungen erfolgten in den Jahren zwischen 1928 und 1930. Eine Altersbestimmung nach der Radiokarbonmethode wurde Anfang der 1970er Jahre durchgeführt. Im Jahre 1999 wurde Skara Brae von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Skara_Brae

 

... Skara Brae gilt als die am besten erhaltene Siedlung der Jungsteinzeit in Europa. Die Form ihrer acht Häuser ist auch von den Fundorten Rinyo und Barnhouse bekannt. Die Häuser sind aus Stein erbaut, da Holz (das normale Baumaterial der Jungsteinzeit) auf den Orkneys selten war ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Skara_Brae

 

... um Skara Brae wurden Rinder, Schafe oder Ziegen und Schweine gehalten sowie Gerste angebaut und wohl, wie im zeitgleichen Rinyo auf Rousay, auch Brot gebacken. Die Arl (ein einfacher Pflug) war bereits bekannt. Daneben lebten die Bewohner von Wild (Rehe wurden offenbar vom Festland auf die Inseln gebracht), Küstenfischfang (Dorsche), von Austern, Hummer, Muscheln und Seevögeln bzw. deren Eiern und den Sekundärprodukten der Viehhaltung (Käse, Milch). In Skara Brae wurde eine Werkstatt gefunden, in der lokale Steine verarbeitet wurden, wie beispielsweise Carved Stone Balls, von denen dort fünf Exemplare gefunden wurden. Funde von Hämatit, der von Hoy stammt, zeigt, dass es einen Austausch unter den Inseln des Archipels gab ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Skara_Brae

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... im Jahre 1137 wurde die St.-Magnus-Kathedrale von Graf Rognvald-Kali gestiftet. Er war ein Neffe des heiligen Magnus. Vor der Reformation gehörte die Kathedrale zur Erzdiözese Trondheim. 1468 kam Orkney zum schottischen Königreich. 1486 wurde die Kathedrale den Bewohnern von Kirkwall übergeben. Im Zuge der Reformation in Schottland wurde der Gottesdienst an der Kathedrale 1560 reformiert. Doch gab es, anders als an vielen Kirchen auf dem schottischen Festland keinen Bildersturm. Fortan, bis 1688, war die St.-Magnus-Kathedrale die Bischofskirche der Church of Scotland. Nachdem der episkopal gesinnte Bischof 1688 sein Amt verlassen hatte, wurde die Kathedrale zu einer presbyterianischen Kirche. Heute wird die Kathedrale von der Church of Scotland genutzt. Renovierungen fanden in den 1850er Jahren sowie zwischen 1900 und 1925 statt. In diesen Jahren wurden ein neuer Fußboden, die Fenster und der Vierungsturm hinzugefügt. In den 1970er Jahren wurde die Kathedrale stabilisiert, da sie geringfügig in Richtung Westen abgesackt war ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Magnus-Kathedrale

 

... im Gegensatz zu vielen anderen Bauwerken in Schottland, ist die St.-Magnus-Kathedrale nicht aus Granit, sondern aus Sandstein und dem sieht man eindeutig an, was der Zahn der Zeit anrichtet ...

 

 

 

 

... für mich eine der schönsten Kathedralen, die ich je betreten habe – die normannischen Säulen, die Farben und die ganze Stimmung ohne den überladenen Prunk den man sonst an solchen Orten findet, hat etwas wild romantisches an sich ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... John Rae: Nach seinem Medizinstudium in Edinburgh trat er als Arzt in die Dienste der Hudson's Bay Company. In deren Auftrag unternahm er 1846-48 eine Forschungsreise, um die von John Ross in der Hudson Bay getätigten Kartographierungen zu vervollständigen. Im selben Jahr begleitete er John Richardson bei einer Expedition zur Aufsuchung der Nordwestpassage im Gebiet des Mackenzie-Flusses. Nach dessen Heimreise leitete er die Expedition weiter und erkundete das Gebiet der Victoria-Insel und die nach ihm benannte Rae-Straße. Durch Kontakt mit einheimischen Inuit erlangte er Kenntnis vom Schicksal der verschollenen Expedition John Franklins, nach dessen Verbleib Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Suchaktionen gestartet worden waren. Rae schloss aus den Erzählungen der Inuit, dass sich Franklins Männer mit schweren Schlitten übers Eis Richtung Süden bewegt haben mussten und dass sie dabei auch, um zu überleben, von der letzten Möglichkeit des Kannibalismus Gebrauch gemacht hatten. Trotz einiger eingetauschter Gegenstände, die offensichtlich der Crew Franklins zuzuordnen waren, wurden seine Angaben zunächst bezweifelt und Rae gerade in Bezug auf die Kannibalismus-Theorien öffentlich aufs Schärfste kritisiert (u. a. stellte der britische Schriftsteller Charles Dickens die Glaubwürdigkeit der Berichte von Wilden massiv in Frage). Erst als 1859 eine Expedition unter Francis Leopold McClintock Raes Angaben zum größten Teil bestätigte, erhielt er die zur Aufklärung des Schicksals der Franklin-Expedition ausgelobten 10.000 Pfund Sterling. 1860 war Rae an der Erbauung der Telegraphenleitung nach Amerika beteiligt. Im Zuge dieser Arbeit besuchte er auch Grönland und Island. 1864 beteiligte er sich an einem weiteren Telegraphenprojekt im Norden Kanadas. Neben der Rae-Straße, die zwischen der King-William-Insel und der Boothia-Halbinsel liegt, sind nach ihm die kanadischen Ortschaften Rae Isthmus (Nunavut) und Rae-Edzo (Nordwestterritorium) benannt. John Raes Leichnam wurde mit einem Raddampfer nach Kirkwall überführt. In der St.-Magnus-Kathedrale gab es eine große Beerdigungszeremonie, hier findet sich auch eine Gedenkstätte. Seine sterblichen Überreste liegen in einem bescheidenen Grab auf dem Friedhof der Kathedrale. Ihm zu Ehren benannt ist neben der Rae-Straße auch der Point Rae, ein Kap an der Küste von Laurie Island im Archipel der Südlichen Orkneyinseln.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Rae_(Forscher)

... soweit die nackten Tatsachen aus wikipedia – die Geschichte, die wir von unserer Begleiterin gehört haben war etwas dramatischer, denn die „Kannibalismus-Theorie“ wurde im viktorianischen Zeitalter so schlecht aufgenommen, das der Name John Rae komplett aus allen Aufzeichnungen getilgt wurde und die Anerkennung seiner Leistungen erst vor wenigen Jahren und das auch nur sehr „spärlich“ erfolgt ist ...

 

 

 

... huch – ein Wikinger ;-)))